Ergebnisse

Länderpokal: Platz 1 und 3 für NRW-Mannschaften

Geschrieben von Ringerverband NRW

Recht erfolgreich schnitten die beiden NRW-Mannschaften beim Länderpokalturnier der Jugend A/B sowie der weiblichen Jugend / Frauen vom 20. bis 21. Juni 2003 in Schriesheim ab. Hierbei konnten sich die Jungen über den dritten Platz hinter Sachsen und Brandenburg und die Mädchen sogar über den Titelgewinn freuen.


Im ersten Poolkampf gewannen die NRW-Ringerinnen gegen die Auswahlmannschaft des Gastgebers Nordbaden mit 15 : 2 Punkten. Auch den zweiten Vorrundenkampf konnten die Sportlerinnen aus NRW mit 20 : 4 Punkten gegen die Gruppe Nord-West für sich entscheiden. Bei der Gruppe Nord-West handelt es sich um eine Kampfgemeinschaft der Verbände Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Durch die zwei Vorrundensiege gelang dem Team von Heinz Schmitz der Einzug ins Finale. Hier traf man auf den Titelverteidiger aus Bayern. In diesem Jahr gelang die Revanche und die Mädchen aus NRW gewannen klar mit 15 : 4 Punkten. Als Resümee muss festgehalten werden, dass die NRW-Sportlerinnen die anderen Teams nach belieben beherrschten und das Endergebnis schließlich die logische Konsequenz war.

Im ersten Vorrundenkampf der A/B-Jugendlichen musste der RV NRW gleich gegen den Titelverteidiger aus Brandenburg antreten. In diesem Kampf meinte es Fortuna nicht gut mit den NRW-Sportlern. Vier Ringer haben eine Führung bzw. knappen Punktniederlage nicht halten können und verloren am Ende auf Schultern oder durch technische Überlegenheit. Die Brandenburger siegten am Ende mit 10 : 20 Punkten.

Im zweiten Kampf gewann das NRW-Team knapp mit 13,5 : 12 Punkten gegen die Auswahlmannschaft des Saarlandes. Hierbei fiel die Entscheidung erst in den letzten beiden Kämpfen. In der Klasse bis 58 kg drehte Gagik Kalaschjan einen 1 : 12 Rückstand in einen 13 : 12-Sieg um. Im Abschlusskampf hatte Alexander Barleben dann die Aufgabe mindestens 3 Mannschaftspunkte einzufahren. Dieses gelang ihm auch durch einen Sieg mit technischer Überlegenheit.

Durch einen 16 : 14,5-Erfolg in der dritten Runde gegen Württemberg sicherten sich die Ringer um Trainer Ingo Manz und Alexander Barleben den Einzug ins kleine Finale. In diesem Kampf standen sich erneut zwei ausgeglichene Mannschaften gegenüber. Im kleinen Finale siegte der RV NRW dann gegen das Team des Hessischen Ringer-Verbandes mit 16 : 13,5 Zählern. Auch in dieser Begegnungen gingen jeweils fünf Einzelkämpfe an beide Mannschaften, wobei der RV NRW allerdings von den höheren Einzelsiegen profitierte.

Als Fazit ist festzuhalten, dass der dritte Platz das beste Abschneiden des Verbandes seit der Neuauflage des Länderpokals im Jahr 1999 ist. Die Trainer Alexander Barleben und Ingo Manz zeigten sich mit den Leistungen der einzelnen Sportler zufrieden und unterstrichen die geschlossene Mannschaftsleistung.

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