Mattensplitter

Dr. Kramer verstorben

Geschrieben von Thomas Meyer

Der Ringerverband Nordrhein-Westfalen trauert um Dr. Klaus-Peter Kramer, welcher bereits am 26. Februar für immer von uns gegangen ist.  Vielen von uns ist Dr. Kramer, der  77 Jahre alt geworden ist, noch gut als unser ehemaliger Verbandsarzt bekannt. Dieses Amt bekleidete er zwischen 1982 und 2002, wobei er als zuverlässiger und tadelloser Sportsmann stets große Sympathien nicht nur bei den Verantwortlichen, sondern vor allem auch bei den aktiven Ringern genossen hatte.

Seine  Verbundenheit zu unserem Sport  äußerte sich nicht nur durch sein Engagement beim Landesverband, sondern auch beim KSV Witten 07, den er lange Jahre mit Herz und Seele medizinisch betreut hatte. Bereits beim zweiten errungenen Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters (1974) saß er bei seinem beliebten KSV an der Matte und durfte noch viele weitere Titel, Vizemeisterschaften und sonstige Erfolge seiner  Jungs bejubeln.  Auch er hat so letztlich seinen Teil dazu beigetragen können, dass der Traditionsclub von der Ruhr sich zu dem entwickeln konnte, was er heute ist – ein Aushängeschild unseres Verbandes und des gesamten Ringkampfsports.

Der KSV-Vorsitzende Thomas Altstadt hat in seinem Nachruf die großen Verdienste von Dr. Klaus-Peter Kramer gewürdigt. Wir vom Ringerverband NRW möchten es ihm hiermit gleichtun. Wir werden den „Doc“ stets in guter Erinnerung behalten.