Mattensplitter

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Erstellt: Dienstag, 06. Juni 2017 16:34

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Gleich vier Athletinnen unseres Landesverbandes durften am Ende des 20. Hans-von-Zons-Turnieres, dem Großen Preis von Deutschland für Frauen und Kadettinnen, auf das Siegertreppchen steigen. Die für den Deutschen Ringer-Bund angetretenen Top-Athletinnen Nina Hemmer (AC Ückerath/53 kg), Laura Mertens (AC Ückerath/58 kg) und die erneut in die 75 kg-Klasse aufgerückte Aline Focken (KSV Germania Krefeld) schafften gar den Sprung ins Finale, wobei sie allesamt auf ganzer Linie überzeugen konnten. In den Endkämpfen erwiesen sich dann die Kanadierinnen gewissermaßen als „Schrecken“ für unsere Kämpferinnen, denn alle drei Goldkämpfe gingen gegen Athletinnen aus Nordamerika verloren.

Nina Hemmer hatte es mit Jessica McDonald zu tun bekommen, die schon mehrfach bei dem alljährlich an Pfingsten vom AC Ückerath  ausgerichteten Wettkampf triumphieren konnte. Hierbei sahen die Zuschauer einen tollen Kampf, den die Kanadierin letztlich mit 14:11 knapp für sich entscheiden konnte. Silber blieb auch für Mertens (PN 2:8 gegen Michelle Fazzari) und Focken, die Justina Distasio beim 4:5 nur hauchdünn unterlegen war.

Die noch junge Viviane Herda (KSV Witten 07) ging für NRW an den Start und wurde hervorragende Dritte. Nach zwei Siegen im Pool hatte sich Henna Johansson (Schweden) als zu stark erwiesen, doch holte sich Herda im kleinen Finale durch einen Punktsieg gegen die Rumänin Kriszta Ince das erhoffte Edelmetall.

Mit den Ückeratherinnen Jasmina Liolios (49 kg) und Lina Huisinga (65 kg) waren noch zwei unserer Kadettinnen am Start. Sie landeten auf den Rängen 15 und 14.

Wir gratulieren unseren Sportlerinnen zu diesen tollen Leistungen!

Stützpunkttrainer Christoph Ewald betreut Viviane Herda in der Pause

Aline Focken in Aktion