Mattensplitter

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Witten vor Viertelfinal-Aus

Während die NRW-Ligen beendet sind und sich die Vereine in ihren wohlverdienten Winterschlaf begeben können, ist in der Bundesliga noch Hochbetrieb. Schließlich läuft die Endrunde auf vollen Touren. Von unseren drei Vertretern RC Merken, TV Eintracht Walheim und KSV Witten 07 ist jedoch nur noch der letztgenannte im Rennen.

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NRW-Frauen verteidigen Titel

Der Ringerverband NRW ist Deutscher Meister! Unsere Frauen konnten bei den diesjährigen Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Triberg (Südbaden) ihren Titel verteidigen und damit ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Angeführt von der noch recht frisch gebackenen Ringerin des Jahres und Vizeweltmeisterin Aline Focken (KSV Germania Krefeld) erwies sich unsere Erstvertretung als Klasse für sich, die sich souverän durch das Feld von neun Teams kämpfen und mit Gold belohnen konnte. Sogar Finalgegner Südbaden wurde beim 21:10 deutlich auf Distanz gehalten, wenn es auch lange Zeit eine durchaus ausgeglichene Angelegenheit gewesen war. Nachdem Kaderathletin Viviane Herda (KSV Witten 07) im drittletzten Duell jedoch einen Schultersieg verbuchen konnte, stand man dennoch vorzeitig als Titelträger fest.

Auf dem Weg zum Endkampf hatte man Württemberg I mit 25:8 aus dem Weg geräumt, im Anschluss unser Team NRW II (welches am Ende Rang acht belegen konnte) mit 28:7 geschlagen und den späteren Vierten Hessen mit sage und schreibe 30:1 von der Matte gefegt.

Herzliche Glückwünsche an unsere beiden Teams mit all ihren Trainern und Betreuern, denen ebenfalls ein riesiger Anteil an diesem tollen Erfolg zukommt!

 

Landestrainerin Lisa Kalenga hatte allen Grund zur Freude bei diesen tollen Leistungen der NRW-Mannschaften.

Saison 2017 beendet

Die Mannschaftssaison 2017 in den nordrhein-westfälischen Ringerligen ist Geschichte. Es war eine schwierige Saison, die von Rückzügen, Kampfausfällen und auch anderen unerfreulichen Gegebenheiten geprägt war. Selbst unsere höchste Klasse, die Oberliga, blieb davon nicht verschont. Gestartet mit ohnehin nur neun Mannschaften, war man schnell durch den Rückzug der RG Oberforstbach/Kelmis erneut dezimiert. Auch wurden nicht wenige Kämpfe bereits an der Waage entschieden. Teils, weil einige Mannschaften einfach personell zu schwach besetzt zu sein schienen, teils, weil die stärkeren Teams offensichtlich nicht in die Bundesliga aufsteigen wollten oder können. Die Aufstiegspflicht, die die Statuten des DRB dem Oberligameister auferlegen, ohne dass der Landesverband hier in irgendeiner Form eingreifen kann, hat für einige skurrile Situationen und Ergebnisse gesorgt. Aber nicht nur in dieser Hinsicht war die Saison problematisch: Dass es überhaupt keine sportlichen Absteiger gibt, da keine Liga in Sollstärke besetzt war, ist nicht weniger alarmierend. Dies illustriert eindrucksvoll, dass unsere Strukturen augenblicklich sehr schwach sind.

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Rückzug TuS Bönen 01

Der Verbandsligist TuS Bönen 01 hat mit sofortiger Wirkung seine Mannschaft aus dem Ligenbetrieb zurückgezogen. Es ist sicherlich bitter, wenn ein solch aktiver und für alle solide erscheinender Verein die Flinte ins Korn werfen muss. Die Liste der Verluste in 2017 ist damit wieder ein Stückchen länger geworden.

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Gold und Bronze für NRW-Frauen

Beim internationalen Turnier in Czarny Bor/Polen konnten zwei Frauen aus dem Ringerverband NRW mit hervorragenden Leistungen aufwarten. In einer Phase, in der viele Ringkampfsportfreunde ihren Fokus auf die Mannschaftssaison richten, gibt es damit auch bemerkenswerte Ergebnisse aus dem Bereich der Einzelmeisterschaften zu vermelden.

Nina Hemmer vom AC Ückerath (53 kg) und Viviane Herda vom KSV Witten 07 (60 kg) vertraten die deutschen Farben nämlich mit Bravour und kehrten mit Gold (Hemmer) bzw. Bronze zurück.

Die Ückeratherin marschierte durch drei technische Überlegenheitssiege sehr souverän ins Finale, wo sie gegen Ellen Riesterer (ebenfalls Deutschland) bei 5:1-Führung einen Schultersieg verbuchte. Dieselbe Anzahl an Kämpfen musste Viviane Herda bestreiten, von denen sie schließlich drei siegreich gestalten konnte. Lediglich der Athletin aus Polen musste sie sich mit 5:10 Punkten geschlagen geben, während sie später im kleinen Finale der Ungarin Dollak beim 11:0 keine Chance gelassen hatte.

Gratulation an die beiden erfolgreichen Kämpferinnen!

 

Trainer Christoph Ewald mit den Athletinnen Nina Hemmer (links) und Viviane Herda

 

AC Ückerath erhält Prämie

Auch in diesem Jahr war wieder ein Verein aus den Reihen des Ringerverbandes NRW beim LSB-Programm „Potentiale erkennen – Talente fördern – Leistung ermöglichen“ erfolgreich. Diesmal ist es der AC Ückerath, der eine Prämie in Höhe von 2000 Euro für sein Projekt „Sportartübergreifendes Athletiktraining für die Sportarten Ringen und Taek Won Do am Standort Dormagen“ erhalten wird. Damit ist der ACÜ einer von 37 Preisträgern, zu denen u.a. auch namhafte Clubs wie Bayer Uerdingen, der Ex-Basketball-Bundesligist TV Rhöndorf, die Leichtathletik-Größe ASV Köln, die Ruderer des RTHC Leverkusen oder der dreifache Deutsche Hockeymeister Gladbacher HTC gehören.  

Herzlichen Glückwunsch an den AC Ückerath!

Wittener Nikolausturnier abgesagt

2. Wittener Nikolausturnier für Ringer-Nachwuchs muss abgesagt werden:

„Ostermann-Halle“ wegen Wasserschadens gesperrt – Ersatz so schnell nicht verfügbar

Schweren Herzens hat sich die Jugendabteilung des KSV Witten 07 entschlossen, das 2. Wittener Nikolausturnier, das am kommenden Sonntag (3. Dezember) stattfinden sollte, abzusagen. Grund: in der als Veranstaltungsstätte vorgesehenen „Ostermann-Halle“ gab es einen Wasserrohrbruch, der die gesamte Halle flutete. Nun sind Trockner rund um die Uhr im Einsatz, um die Feuchtigkeit zu vertreiben – doch das dauert. In der Kürze der Zeit war dann leider keine geeignete anderweitige Halle für das Turnier zu organisieren – so kam es zu der bedauerlichen Absage.

Ausgeschrieben war die Ringer-Veranstaltung für Jungen und Mädchen aus NRW-Vereinen in den Altersklassen C, D und E (Jahrgänge 2005 bis 2011), kein Kind sollte über mehr als zwei Jahre Mattenerfahrung verfügen. So müssen gerade diese Anfänger im Ringkampfsport nun auf eine wichtige Wettkampferfahrung verzichten – doch was in diesem Jahr abgesagt werden musste, wird im nächsten mit Sicherheit wieder stattfinden!

 

 

Sechsmal Gold beim Brandenburg-Cup

Einige Vereine aus den Reihen des RV NRW haben vom 20.-21.10. am Internationalen Brandenburg-Cup in Frankfurt/Oder teilgenommen. Startberechtigt waren hier die B-Jugend und die Kadetten (jeweils Greco) sowie die Frauen und die weibliche Jugend (jeweils Freistil).

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