Mattensplitter

Oberliga: Starke Krefelder

Geschrieben von Super User

Die Oberliga ist in diesem Jahr mit 9 Mannschaften besetzt. Nach nunmehr 2 Kampftagen zeigt sich, dass der KSV Germania Krefeld sich sehr gut in dieser Klasse zu behaupten weiß.

Dabei haben die Seidenstädter keinen ausgesprochen starken Athleten in ihren Reihen. Ihre Stärke ist vielmehr die Ausgewogenheit auf gehobenem Niveau. In diesem Jahr werden sie - vorausgesetzt es passiert nichts Unvorhergesehenes - mit den unteren Tabellenrängen nichts zu tun haben.

Ganz anders dagegen scheinen die Ziele des KSV Witten 07 mit seiner zweiten Mannschaft zu sein. Sie sehen in diesem Team offenbar die Möglichkeit für ihre jungen Athleten, Wettkampferfahrung in der Meisterschaftsrunde zu sammeln und sie so für höhere Aufgaben in der ersten Liga vorzubereiten. Sie vervollständigen ihr Team dazu mit alten Cracks wie Frank Weniger oder Ingo Holländer. Beide werden sich sicherlich nicht danach gedrängt haben, in diesem Jahr die Stiefel schnüren zu dürfen. Daher: Hut ab zu dieser Einstellung. Im übrigen werden die Wittener bestrebt sein, möglichst schnell viele Punkte in der Oberliga auf der Habenseite zu verbuchen, weiß doch keiner, wer künftig in der Bundesliga auf die Matte muss.

Ein wenig schwierig hingegen stellt sich nach zwei Kampftagen die Lage für den TV Essen-Dellwig dar. Nach den Verpflichtungen von Stefan Meurer und Christian Jäger hätte man den Ringern vom Kanal doch eigentlich einen besseren Start in die Liga zugetraut, als er ihnen jetzt gelungen ist. Aber so ist es, wenn in der Königsklasse ein Loch besteht, das ein Stefan Meurer mit seinen 88 Kilogramm nur schwerlich schließen kann.

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Der KSV Germania Krefeld: obere Reihe v. l.: Georg Focken, Tim Wankum, Alexander Wagner, Willi Rips, Tim Focken, Vitali Jeschke, Udo Fonger; untere Reihe: Manfred Grothe, Artur Schiller, Claudio Ingrassia, Christoph Bentele, Waldemar Schäfer

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