Mattensplitter

Jens Nettekoven geht mit Team in die Präsidentschaftswahl

Geschrieben von Thomas Meyer

In fünf Wochen ist es so weit: Der Deutsche Ringer-Bund wird einen neuen Präsidenten wählen, der unseren Sport zukunftsorientiert und ambitioniert leiten, repräsentieren und vertreten soll. Und das sowohl nach innen als auch nach außen, national wie international. So wünschen es sich die Mitglieder und Freunde des DRB und umso gespannter sieht man der Wahl entgegen.

Unser NRW-Präsident Jens Nettekoven hatte bereits im vergangenen Jahr seine Kandidatur angekündigt. Seine Qualitäten, Kompetenzen, Visionen und Ideen, sein Führungsstil, sein endlos erscheinendes Netzwerk sowie sein stets rühriges Engagement in und außerhalb der Ringerhallen haben ihn schnell zu einem absoluten Sympathieträger werden lassen. Während seiner Amtszeit im RV NRW hat sich vieles zum Positiven verändert und wurden deutlich professionellere Strukturen geschaffen, sodass seine Kandidatur für höhere Aufgaben keineswegs verwundert. Vielmehr wird sie sogar allgemein begrüßt.

Nun, quasi unmittelbar vor der Entscheidung, hat Jens endlich die Katze aus dem Sack gelassen, mit wem er diesen Weg bestreiten möchte. Das sechsköpfige „Team Nettekoven“ hatte er selbst bereits vor einigen Tagen in den sozialen Netzwerken vorgestellt. Nicht wenige Ringsportfreunde waren durchaus überrascht, wer diesem außerdem angehört: Ringer-Idol Alexander Leipold, dessen Fähigkeiten und Verdienste wohl kaum erläutert werden müssen, macht den Anfang. Hinzu kommen der württembergische Vollblutfunktionär und DRB-Vize Günter Maienschein, der Rechtsanwalt und ehemalige DRB-Rechtsauschuss Manfred Zipper (Nordbaden), DRB-Spitzenkampfrichter Manuel Senn und Jens` Weggefährte Ingo Breuer, von Berufswegen her ein absoluter Spezialist in den Bereichen Wirtschaft und Management. Dieses starke Team vereint sportliche Kompetenz, da alle über langjährige Ringsporterfahrung verfügen, mit dem unerlässlichen Knowhow, welches bei der Führung eines großen Verbandes vonnöten sein wird – und das auf den verschiedensten Ebenen.

Seien wir gespannt darauf, was die Wahl im November bringen wird. Wir drücken Jens jedenfalls feste die Daumen!