Mattensplitter

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Sevket Karapinar ist Landestrainer

Im Bereich des Trainerstabs des Ringerverbandes Nordrhein-Westfalen gibt es tiefgreifende Veränderungen: Sevket Karapinar ist seit 3. September hauptamtlicher Landestrainer und damit engster Kollege von Leistungssportkoordinator Ayhan Aytemiz. Der ehemalige Bundesligaringer, zweifache Deutsche Meister und A-Jugend-WM-Dritte (Greco) erfüllt perfekt das Anforderungsprofil, da er sich u.a. dadurch auszeichnet, dass er beide Stilarten beherrscht. Somit ist er der optimale Übungsleiter sowohl für die Greco- als auch für die Freistilspezialisten und den weiblichen Ringkampf. Sein Dienstort wird vorrangig der Bundesstützpunkt Dormagen sein, den er natürlich für eine Vielzahl an Lehrgängen, Trainingseinheiten, Meisterschaften oder sonstigen Maßnahmen verlassen muss.

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154 Ringer in Köln-Mülheim

Nicht nur im Männerbereich geht es nach der Sommerpause auf den nordrhein-westfälischen Ringermatten wieder zur Sache. Am 9.9. hat auch unser Nachwuchs wieder eingegriffen, denn das Landessichtungsturnier der B-, C-, D- und E-Jugend im Freistil stand auf dem Programm. Der ausrichtende AC Mülheim 92 konnte 154 Ringer aus 21 Vereinen begrüßen. Diese Zahl kann sich zwar sehen lassen, doch konnte man im Vorfeld bei knapp 200 Meldungen (Stand: Freitag, 7.9.) eigentlich von einem größeren Teilnehmerfeld ausgehen.

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100 Jahre AKS Rheinhausen

Unser AKS Rheinhausen feiert in diesen Tagen seinen 100. Geburtstag. Ein stolzes Alter für einen Verein! Somit ist wenig verwunderlich, dass die Duisburger auf eine bewegte Geschichte mit vielen einschneidenden Momenten zurückblicken können.

Anlässlich des Jubiläums hat der Club nicht nur das Interesse des Ringerlagers, sondern auch der örtlichen Presse auf sich gezogen. In der NRZ vom 14.9. beispielsweise erzählte AKS-Geschäftsführer Karl Alletter in einem Interview viele wissenswerte Fakten und Anekdoten aus der langen Vereinshistorie. So ist u.a. zu lesen, dass man während der 1920er/1930er Jahre in größeren Sälen der Gaststätten kämpfen musste, da Sporthallen wie in heutiger Form noch gar nicht existierten. Während dieser Zeit kämpften die Athleten des ASV Rheinhausen, einem von Krupp-Arbeitern im Jahre 1918 gegründeten Club, oft in spannenden Lokalderbys gegen den eng benachbarten KSV Rheinhausen. Letzterer war von Bergleuten im Jahre 1930 ins Leben gerufen worden. 1974 schließlich fusionierten die beiden Vereine und ab diesem Moment erschien der  Name AKS Rheinhausen-Hochemmerich 1918/30 e.V. in den Vereinsregistern, welcher damals – man höre und staune - ganze 600 Mitglieder zählte.

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Videodreh im RheinEnergieSTADION

Es war ein Termin der besonderen Art: Am 7.9. wurde im Kölner RheinEnergieStadion ein Video über unsere schöne Sportart Ringen gedreht. An der Stelle, wo ansonsten nur die Fußballprofis des 1.FC Köln Zutritt haben, waren diesmal die Athletinnen und Athleten aus dem RV NRW zugange. Unser Präsident Jens Nettekoven hatte mit freundlicher Unterstützung der Kölner Sportstätten GmbH diesen Termin festlegen können, an dem auch noch die Unternehmen Kukko Tools, DINERS Werbeagentur, Star 4 you und Foeldeak beteiligt waren. Ihnen allen sei an dieser Stelle ein dickes Dankeschön ausgesprochen!

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Ralf Lukowski ist tot

Der KSV Witten 07 hat auf seinen Internetpräsenzen mitgeteilt, dass sein ehemaliger Bundesligaringer und Trainer Ralf Lukowski im Alter von nur 61 Jahren in Hattingen verstorben ist. Der Bruder des Olympiateilnehmers Bodo Lukowski war zu seiner aktiven Zeit ein erfolgreicher Halbschwergewichtler, der den griechisch-römischen Stil bevorzugte und sich bei Deutschen Einzelmeisterschaften mehrfach vorne platzieren konnte. Sein größter Erfolg war hierbei der Gewinn der Bronzemedaille bei den Junioren (1975, 82 kg), welche er kurioserweise im ungewohnten Freistil erringen konnte.

Ralf war jedoch nicht nur als Sportler beliebt, sondern auch als Mensch, der durch seine stets humorvolle und überaus witzige Art ein gern gesehener Zeitgenosse war. Zwar wurde sein Gesicht eng mit seinem Heimatverein KSV Witten 07 verbunden, doch war er weit darüber hinaus geschätzt und bekannt.

Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten.

Bezirksliga ohne Marten II

Der KSV Jahn Marten hat durch sein Schreiben vom 7.9. seine zweite Mannschaft aus der Bezirksliga zurückgezogen. Grund sind nach Angaben des Vereins personelle Probleme.

 

SV Sende bleibt agil

Der SV Schwarz-Weiß Sende ist augenblicklich mit keiner Mannschaft im Ligenbetrieb vertreten. Nicht unbegründet stellt sich nun die Frage, ob nach wie vor geregelter Sportbetrieb angeboten wird oder ob der sympathische kleine Club aus Ostwestfalen bereits vor dem Abgrund steht. Schließlich befände er sich nicht alleine in dieser misslichen Lage, denn nicht wenige Clubs ohne Mannschaft haben extreme Existenzproblemne und -ängste.

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Auftakt in der Bundesliga

Eine Woche nach dem Saisonstart auf Landesebene wird es nun auch für unsere Bundesligisten ernst. Wie im Vorjahr ist Nordrhein-Westfalen mit drei Teams in der Nordwest-Staffel vertreten. Es heißt dem KSV Witten 07, dem TV Eintracht Walheim sowie dem RC CWS Düren-Merken kräftig die Daumen zu drücken, auch dieses Jahr wieder eine gute Rolle spielen zu können. Dies ist allerdings keine leichte Aufgabe, denn die Konkurrenz in dieser neu zusammengesetzten Leistungsklasse hat ordentlich aufgerüstet. Damit sind Kämpfe auf höchstem Niveau zu erwarten, die für die Zuschauer sicher attraktiv sein werden.

Am ersten Kampftag (8.9.) stehen die Begegnungen Kleinostheim – Walheim, Witten – Red Devils Heilbronn und Merken - Lübtheen auf dem Programm. Das erste Derby erwartet uns dann am dritten Kampftag, wenn Witten die Walheimer Eintracht empfangen wird.

Auf geht`s! Wir würden uns freuen, wenn es nach der Vorrunde weitergehen würde und die Endrunde mit nordrhein-westfälischer Beteiligung vonstattengehen könnte!

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