Mattensplitter

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Schulmeisterschaft in Dormagen

Eine gelungene Schulmeisterschaft hat zuletzt die Bertha-von-Suttner-Gesamtschule in Dormagen für Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse durchgeführt. Einen ausführlichen Bericht hierüber kann man auf der HP der Schule lesen unter

http://bvsdormagen.de/index.php/sport/sportarten/ringen/1529-tolle-stimmung-beim-ringerturnier-des-5-jahrgangs-2017.html

Eine schöne Aktion und vielleicht auch Ansporn oder Impuls für den ein oder anderen, einen ähnlichen Wettkampf in seiner Nähe ins Leben zu rufen!

 

 

Boley-Turnier: Utrecht stark

Die Athleten von de Halter Utrecht haben am 8. Oktober die Teamwertung beim Willy-Boley-Turnier (Freistil) in Bonn vor dem KSV Witten 07 und dem AC Mülheim 92 gewonnen. Den alljährlich durchgeführten Jugendvergleich (alle Altersklassen) hatten 31 Vereine mit 298 jungen Ringern aufgesucht, um sich miteinander im sportlichen Wettstreit zu messen. Schön zu sehen, dass es auf nordrhein-westfälischen Ringermatten solch lebendige Wettbewerbe gibt!

Das hochklassige Turnier war einerseits wieder eine Werbung für den Ringkampfsport, wurde andererseits jedoch von einem üblen Zwischenfall überschattet. Mehrere Personen waren aggressiv und gewalttätig geworden. Hierbei wurde sogar Kampfrichter Martin Gruchmann (AC Ückerath) Opfer einer Tätlichkeit. Dieses Verhalten ist völlig inakzeptabel, nicht zu entschuldigen und in sämtlichen Sporthallen absolut fehl am Platz. Bleibt nur zu hoffen, dass alle unschuldig Beteiligten wohlauf sind und das schöne Turnier sich trotz dieses unsäglichen Vorfalls auch zukünftig wieder hoher Beliebtheit erfreuen wird.

Die Kampfrichter beim Willy-Boley-Turnier (Foto: Horst Faller)

 

Landessichtungsturnier Greco

Nachdem unsere Ligen die Vorrunde hinter sich gebracht haben und in wenigen Wochen auf die Zielgerade einbiegen werden, neigt sich auch für unsere Jugendlichen das Sportjahr langsam dem Ende zu. Am 15.10. musste sich der Nachwuchs jedoch noch beim Landessichtungsturnier im gr.-röm Stil beweisen, welches vom KSV Gütersloh ausgerichtet worden war. Gefordert waren hierbei alle Ringer der B-, C-, D- und E-Jugend. Insgesamt 20 Vereine hatten die Fahrt nach Ostwestfalen auf sich genommen, was zu Zeiten eines vollen Terminkalenders für den ein oder anderen sicherlich eine Belastung dargestellt hatte. Um so schöner, dass man sich trotz allem nicht davon abhalten ließ, die Kinder zu diesem ja nicht ganz unwichtigen Turnier zu begleiten.

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Auszeichnung für Atlas Bielefeld

Dass Ringen einen großen Beitrag zur Integrationsarbeit leisten kann und dies oft auch tut, ist uns allen bewusst. Viele Vereine in NRW haben dies schon bewiesen. Seien es die „Großen“ wie beispielsweise Witten, Neuss, Köln-Mülheim oder Krefeld, seien es die „Kleinen“ wie der SC Solingen oder der TuS Gerresheim. Umso schöner ist es dann, wenn auch von öffentlicher Seite eine entsprechende Anerkennung erfolgt, so wie es zuletzt dem ASV Atlas Bielefeld widerfahren ist. Die Ostwestfalen verkündeten auf ihrer Facebook-Seite:

„Atlas Bielefeld wurde im Rahmen des Programms "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes als Stützpunktverein anerkannt. Die Entscheidungskommission hatte sich für unser Konzept und die der drei weiteren Bielefelder Sportvereine (Bellzett, SC Bielefeld 04/26 und SV Brackwede) entschieden. In Bielefeld gibt es etwa 200 Sportvereine, von diesen haben 12 Interesse fürs Programm bekundet.
Als Stützpunktverein werden wir vom DOSB für einen Zeitraum von fünf Jahren finanziell unterstützt. Die Unterstützung gilt zweckgebunden für innovative nachhaltige Vorhaben im Bereich der Förderung von Migranten, Mädchen/Frauen und Kindern aus ärmeren Verhältnissen beim Sport.“

Eine tolle Sache! Wir Ringer können eben mehr als nur kämpfen! Dies zeigt uns u.a. auch die Arbeit des ASV Atlas Bielefeld, dem wir hiermit ganz herzlich gratulieren!

Herbert Wenzel verstorben

Wie wir erst heute erfahren haben, ist unser Ehrenmitglied Herbert Wenzel am 2. Oktober 2017 im Alter von 87 Jahren verstorben. Die Beisetzung hat bereits am 10. Oktober 2017 stattgefunden.

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Zeit der „Gigantenkämpfe“

Augenblicklich ist in unseren Ringerligen wahrlich die Zeit der „Gigantenkämpfe“ angebrochen: Nicht nur, dass kürzlich (30.09.) beim 14:8 des TV Eintracht Walheim gegen den KSV Witten 07 die beiden stärksten NRW-Clubs in der Bundesliga aufeinandergetroffen waren. Auch das Derby zwischen dem RC Merken und den Ruhrstädtern (9:21 am 07.10.) sowie einige Begegnungen in den Landesleistungsklassen haben diese Bezeichnung durchaus verdient.  

Da wäre beispielsweise das Oberliga-Spitzenduell zwischen dem TV Essen-Dellwig und dem KSK Konkordia Neuss, das der TV mit 19:13 für sich entscheiden konnte. Damit hat Dellwig nun beste Aussichten, am nächsten Wochenende mit einem Auswärtssieg beim TKSV Bonn-Duisdorf die inoffizielle Herbstmeisterschaft zu erringen.

Eine gute Chance, diesen „Titel“ zu holen, hat auch Verbandsligist RG Hürth/Rheinbach, nachdem er sich gegen die Reserve des KSV Witten erneut keine Blöße gab und noch verlustpunktfrei an der Tabellenspitze steht. Doch auch hier wird es nächste Woche spannend: Verfolger RC Ehrenfeld ist der RG nämlich dicht auf den Fersen, musste lediglich vor Wochen gegen den KSV Kirchlinde eine Niederlage einstecken und darf sich auf den Showdown gegen den Spitzenreiter nächste Woche freuen – und dieser wird auch noch in eigener Halle stattfinden.

Für Spannung ist also gesorgt. Die Saison hat Fahrt aufgenommen und wir dürfen uns Woche für Woche auf neue Highlights freuen.

Routinier Suleyman Atici (rot) ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der RG Hürth/Rheinbach

Halbzeit in den Ligen

Die Vorrunde in den Ringerligen ist beendet. Unsere drei Bundesligisten TV Eintracht Walheim (Rang zwei/9:3 Zähler), KSV Witten 07 (Rang drei/8:4) und RC Merken (Rang fünf/4:8) haben den Sprung in die neu formierte DRB-Bundesliga West geschafft und repräsentieren unseren Verband so, wie wir es uns besser kaum wünschen können. Zwar geht am Spitzenreiter KSV Köllerbach kein Weg vorbei, doch ansonsten sind unsere Top-Teams ihren Aufgaben bisher vollstens gewachsen.

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Präsident Nettekoven zur aktuellen Lage

Der Artikel „Quo vadis, Mannschaftsringen“ hatte zuletzt einige Reaktionen hervorgerufen, und das nicht nur in den sozialen Netzwerken. Die beschriebene unbefriedigende, teilweise auch beängstigende Lage im Mannschaftsringen sorgt aktuell für reichlich Diskussionsstoff. Hierzu meldete sich auch unser Verbandspräsident Jens-Peter Nettekoven in einem Interview zu Wort, um Stellung zu beziehen und seine Sicht der Dinge darzulegen.

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