Mattensplitter

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Vereinsstammtisch am 11.10.2023

Beim nächsten Vereinsstammtisch am 11.10.2023 haben wir ein wichtiges Thema für die Vereine und Sportler/innen des Landeskaders.

Ab dem Jahr 2024 ist das Ringkampfabzeichen in der Stufe Silber 2 Voraussetzung für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der U14 und für die Aufnahme bzw. den Verbleib im Landeskader (Altersklassen U20/ U17/ U14).

Zugang zum Vereinsstammtisch unter: https://stammtisch.ringen-nrw.de

 

Hans Breuer verstorben

Wir haben die traurige Aufgabe euch mitzuteilen, dass das Ehrenmitglied des Ringerverbandes NRW Hans Breuer im Alter von 87 Jahren verstorben ist.

Nachruf des TKV Oberforstbach

Hans war seit 1946 und somit 77 Jahre Mitglied des TKSV Oberforstbach. Er war viele Jahre erfolgreicher Ringer der 1.Mannschaft und wurde nach seiner aktiven Laufbahn zum Trainer des Vereins berufen. Hans führte die Ringermannschaft des TKV Oberforstbach in den 70ziger Jahren bis in die Oberliga.

Darüber hinaus engagierte sich Hans Breuer in verschiedenen Funktionen im Verein sowie als Bezirksvorsitzender im ehemaligen Bezirk Mittelrhein und brachte hier seine Ideen ein.

Für dieses Engagement wurde Hans Breuer im Jahr 2006 Ehrenmitglied des Ringerverbandes NRW und im Jahr 2009 Ehrenmitglied seines Heimatvereins TKV Oberforstbach. Er blieb dem Verein, dem Verband und der Sportart Ringen bis zuletzt sehr eng verbunden.

Wir verlieren einen unermüdlichen Organisator und Helfer, einen Freund und Wegbegleiter. Er war stets ein Vorbild für Einsatz im Ehrenamt zum Wohle des Verbandes und seines Vereins.

Olympionikin Jessica Blaszka mit neuer Aufgabe beim Ringerverband NRW

Jessica Blaszka kann auf eine außerordentliche ringerische Karriere zurückblicken. Die 31 jährige Niederländerin gewann im Kadettinnen Bereich gleich dreimal in Folge den Europameistertitel (2007,2008 2009), im ersten Juniorinnen Jahrgang (2010) konnte sie sich den Vizemeistertitel bei den Europameisterschaften sichern.

Bei der Weltmeisterschaft 2015 in Las Vegas USA schaffte Jessica in der Gewichtsklasse bis 48 kg den Sprung aufs Treppchen und gewann die Bronzemedaille. Es war die erste Medaille für die Niederlande bei einer internationalen Ringermeisterschaft der Senioren (Welt, Europa) nach 28 Jahren. Mit diesem dritten Platz erfüllte Jessica den niederländischen Qualifikationsstandard für die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio. Leider schied sie hier jedoch im Achtelfinale vorzeitig aus und belegte den 15. Platz.

Nach Bronze bei der Europameisterschaft der Frauen 2019 in Bukarest und Silber bei der Europameisterschaft der Frauen 2020 in Rom, gelang es Jessica jedoch nicht, sich für Olympia 2020(2021) bei diversen Qualifikationsturnieren durchzusetzen. Kurz nach dem geplatzten Traum einer weiteren Olympia Teilnahme verkündete Jessica die Beendigung ihrer Profi Karriere.
Seitdem hat sich in ihrem privaten Leben viel getan. Sie hat ihrem langjährigen Lebenspartner das Ja Wort gegeben und wurde im Juli 2022 Mutter einer bezaubernden Tochter.

Nach einem Jahr Babypause ist Jessica nun für neue Aufgaben bereit. Sie unterstützt ab sofort als Verbandstrainerin unseren Landestrainer Kevin Schoska im weiblichen Bereich! Regelmäßig ist sie am Bundesstützpunkt der Frauen in Dormagen eingesetzt, damit unsere jungen Athletinnen von ihrem Können, ihren Erfahrungen und ihrem Wissen profitieren können.

Wir freuen uns, dass wir dich für diese Aufgabe gewinnen konnten. Herzlichen Willkommen.

 

Digitalisierungsoffensive für gemeinnützige Sportorganisationen in NRW

Digitalisierungsoffensive für gemeinnützige Sportorganisationen in NRW

RV NRW erhält Förderung über 50.000 Euro


30 Millionen Euro EU-Fördermittel für die Digitalisierung von Sportvereinen und Sportorganisationen in Nordrhein-Westfalen

Mit einer Förderung von 30 Millionen Euro aus dem Programm REACT-EU der Europäischen Union hat die Landesregierung eine Digitalisierungsoffensive für den Breitensport gestartet. Die Mittel sollen genutzt werden, um die vorhandene digitale Infrastruktur der gemeinnützigen Sportorganisationen auszubauen, die ehrenamtlichen Strukturen zu stärken und die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Sport weiter zu verbessern.

Der Ringerverband NRW wird durch diese Förderung bei der digitalen Aufwertung seiner Geschäftsstelle und der Verwaltung unterstützt.

Durch die digitale Aufwertung der Geschäftsstelle und Verwaltung des Ringerverbandes NRW mit einer zeitgemäßen Ausstattung wird die digitale Infrastruktur für den Breitensport weiter unterstützt. Die Maßnahme leistet einen Beitrag zur Digitalisierung des organisierten Breitensports und treibt seine Entwicklung durch eine moderne und zeitgemäße mediale Ausstattung voran.

Durch diesen Transformationsprozess wird die Qualifizierungsarbeit insgesamt aufgewertet und kann entsprechend den aktuellen Anforderungen an moderne Prozesse an Bildung im Breitensport zukunftsorientiert gestaltet werden.

Aktuell befinden wir uns in der Umsetzung des Förderverfahrens welches ein Fördervolumen in Höhe von 50.000 Euro für unseren Verband umfasst.

 

 

Neuer Partner: ASS Athletic Sport Sponsoring aus Bochum

SUPPORT FÜR DEN DEUTSCHEN SPORT

Um Menschen, die im Sport unterwegs sind, unkompliziert und günstig mobil zu halten, hat unser neuer Partner, die ASS Athletic Sport Sponsoring bereits 1997 ein Konzept ins Leben gerufen, das bis heute seinesgleichen sucht!

Das Bochumer Unternehmen bietet Menschen, die im Sport unterwegs sind, exklusive Neuwagenangebote zu einer festen monatlichen Komplettrate, in der bereits alles drin ist, außer Tanken. Erwähnenswert ist auch der persönliche Service von kompetenten und freundlichen Mitarbeitern sowie eine Schadenhotline, die rund um die Uhr erreichbar ist.

Aktuell nutzen bereits knapp 20.000 Kunden dieses außergewöhnliche Angebot. Es umfasst verschiedene Fahrzeuge diverser Hersteller, die – teilweise sogar innerhalb von nur 2 Wochen – im entspannten Rundum-sorglos-Paket zu haben sind.

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 Alle Infos und Kontakte findest Du hier.

Deutsche Meisterschaft in Heidelberg

14 Medaillen für den Ringerverband NRW – Gold für Awtaew

Mit einer Ausbeute von 14 Medaillen blickt unser Verband, durchaus erfolgreich, auf die Deutschen Meisterschaften zurück. Erstmals wurden dabei die Meisterschaften für alle Stilarten sowie den Frauen- und Männerbereich an einem Ort ausgeführt, was auch eine große Kraftanstrengung für die Organisatoren bedeutete.

Wenn man bedenkt, dass einige Ringer kurzfristig absagen mussten und einige Medaillen durch Verletzungen verhindert wurden, so sind wir als Verband nicht unzufrieden mit dem Ergebnis. Mit 5 Freistil-, 5 Greco- und 4 Frauenmedaillen sicherten wir uns hinter Württemberg, Bayern und Südbaden Platz 4 in der Gesamtwertung. Erfolgreichster Club war der KSV Witten mit 5 Medaillen vor den Vereinen aus Essen-Dellwig, Ückerath, Köln-Mülheim und Neuss mit jeweils 2 Podest-Platzierungen.

Hier eine Übersicht unserer erfolgreichen Akteure:

Frauen

3. Platz
Nina Hemmer – 55kg:
Nina hatte leider etwas Pech im Halbfinale gegen Annika Wendle. In Führung liegend rollte sie bei einer Aktion über Ihre Schulter, wurde dabei jedoch nicht beherrscht. Die Mattenrichterin klopfte zu schnell ab und die Challenge der Trainer wurde abgelehnt. Für Nina natürlich sehr enttäuschend. Im kleinen Finale ließ sie dann aber nichts anbrennen und siegte klar nach Punkten.

3. Platz
Viviane Herda – 62kg:
Ein starkes Turnier der Wittenerin, die sich nur Luisa Scheel aus Warnemünde geschlagen geben musste und im Finale um Bronze gegen Vanja Gersak Perez, vom KSV Ketsch, nichts anbrennen ließ.

2. Platz
Jennifer Rösler – 72kg:
Im nordischen Turniermodus startete Jennifer, die den AC Ückerath vertrat, mit zwei technisch überlegenden Siegen gegen Alicia Speck aus Wittenberge und Lara Flachs vom Luckenwalder SC, bevor sie im entscheidenden Kampf gegen Lilly Schneider aus Thalheim knapp mit 2 zu 4 das Nachsehen hatte.

3.Platz
Kyra Quast – 76kg:
Die Kölner Ringerin sicherte sich, nach einem Sieg und einer Niederlage, die Halbfinalteilnahme, wo sie allerdings gegen die Berlinerin Laura Kühn keine Chance hatte und technisch unterlagen verlor. Im Finale um Platz 3 machte Kyra dann allerdings alles richtig und ließ bei Ihrem Schultersieg gegen Kimberley Hoyer aus Hüttigweiler nichts anbrennen und siegte vorzeitig per Schultersieg.

Männer griechisch-römisch

3. Platz
Maxim Skrypka – 55Kg
Maxim, für die SU Annen startend, sicherte sich seine erste Medaille im Männerbereich. Mit 2 Niederlagen gegen Steven Ecker und Marco Lenz sowie einem technisch überlegenden Sieg gegen den Meppener Artur Gaas landete er am Ende auf dem Treppchen.

3. Platz
Kutkagan Öztürk – 67Kg
Im ersten Kampf musste sich „Kuti“ noch klar dem späteren Deutschen Meister und ehemaligen NRW-Athleten Marco Stoll geschlagen geben. In der Hoffnungsrunde besiegte der Wittener dann aber jeweils Marc Fischer, vom VFK Schifferstadt, und um Platz 3 den ehemaligen Deutschen Meister Wladimir Behrenhardt, vom TSV Herbrechtingen, jeweils vorzeitig auf Schultern. Damit bestätigte er seinen dritten Platz aus dem letzten Jahr.

3. Platz
Noah Englich – 77kg
Noah, ebenfalls vom KSV Witten, schlug sich sehr gut und besiegte in der Vorrunde den ehemaligen Jugendmeister Andrej Kurockin sowie Christian Bantle um dann im Halbfinale auf Maximilian Schwabe, aus dem Vogtland, zu treffen. Dieser, schon mit etlichen DM-Medaillen ausgezeichnete Athlet, war für Noah noch eine Nummer zu groß und es blieb nur der Kampf um Platz 3. Hier war Noah wieder souverän und gewann vorzeitig, gegen Jason Partenheimer, auf Schulter.

3. Platz
Samuel Bellscheidt – 77kg
Ebenfalls in 77kg startete der Neusser Samuel Bellscheidt. Mit 2 technisch überlegenden Siegen gegen David Höll aus Schifferstadt und dem starken Ehninger Domenic Chelo kämpfte sich Samuel in Halbfinale. Hier wartete der Burghausener Michael Widmayer. Dem international erfahrenen Athleten, immerhin schon fünfter bei EM und WM, musste sich Samuel nur sehr knapp geschlagen geben. Nach 0:3 Rückstand kämpfte er sich auf 2:3 heran. Kurz vor Schluss ging er dann mit einer Verwarnung wegen negativer Ringweise und Fingerfassen gegen Widmayer mit 4:3 in Führung. Nach eine Challenge des Bayrischen Trainers wurde diese Verwarnung aber leider wieder zurückgenommen und Samuel verlor unglücklich. Das Widmayer später den Titel holte, war auch kein Trost. Seine Klasse konnte der junge Athlet dann wieder bei seinem vorzeitigen Sieg um Bronze, gegen Jan Schwab, unter Beweis stellen.

2.Platz
Nico Brunner – 87kg
Einen guten Eindruck machte Nico Brunner, der die dritte Greco-Medaille für den KSV Witten sicherte. Mit zwei klaren Siegen landete er im Finale gegen Hannes Wagner vom AC Lichtenfels, gegen den er schon das Finale 2022 bestritt. Es war ein packendes Duell. Wagner ging mit einer Aktivität 1 zu 0 in Führung, konnte Nico allerdings nicht drehen. Nico gelang dann im Gegenzug am Mattenrand ein Wurf in die gefährliche Lage, der im eine 4 einbrachte. Allerdings verletzte sich der Sportler und blutete stark am Kinn, was ihn immer wieder aus dem Konzept brachte. Wagner nutzte die Unsicherheit aus und sammelte Punkt für Punkt und überholte Nico kurz vor Schluss mit einer umstrittenen Wertung, bei der die Kampfrichter ihn mit einem Fuß im Aus sahen und dazu noch eine Verwarnung wegen Mattenflucht gaben. Da der Würfel für die Challenge allerding zu spät kam, konnte die Situation nicht abschließend aufgeklärt werden. Nichtsdestotrotz war der Sieg von Wagner nicht unverdient und wir wünschen Nico, dass er im nächsten Jahr den Titel holen kann.

Männer Freistil

1.Platz
Ramzan Awtaew – 61kg
Den einzigen Meistertitel für unseren Verband konnte sich der junge Dellwiger Ramzan Awtaew sichern. Er rang ein sehr starkes Turnier und holte, nach 2 Titeln bei den Junioren, nun seinen ersten Titel bei den Männern. Nachdem er im letzten Jahr noch bis 65kg rang, “schruppte“ er diesmal einiges an Gewicht um in der 61kg-Klasse antreten zu können. Mit 2 technisch überlegenden Siegen gegen Dario Dittrich und Bercan Ünsal sicherte er sich souverän den Halbfinaleinzug. Hier wartete mit Purya Jamali-Esmaeili-Kandi von Aachen-Walheim sein Dauerrivale mit dem er sich schon einige spannende Duelle lieferte. Hier konnte sich Ramzan mit 4 zu 0 technischen Punkten knapp durchsetzen. Den Kampf um Bronze konnte Purya dann nicht mehr für sich entscheiden, da im Verlauf des Turniers eine alte Verletzung aus der Vorbereitung wieder auftrat, die ihn leider behinderte.
Dafür lief es im Finale umso besser, hier wartete auf Ramzan der Westendorfer Niclas Stechele, der sich in diesem Jahr bereits den Titel des U23-Europameisters sichern konnte. Der Dellwiger legte los wie die Feuerwehr und konnte direkt mit 3 zu 0 in Führung gehen. In einem packenden Duell folgte eine Aktion auf die andere. Stechele griff unentwegt an und konnte auf 1:3 verkürzen. Awtaew verteidigte clever und konnte die Fassart kontrollieren, um Stechele an weiteren Aktionen zu hindern. Die vielen Ringerfans aus NRW ließen den Countdown lautstark runter laufen und feierten anschließend den verdienten Meistertitel. Ein toller Erfolg.

3.Platz
Malik Eliseev -70kg
Für eine freudige Überraschung sorgte der junge Kölner Eliseev, der sich mit einer kämpferischen Leistung Bronze erkämpfte. Nur dem späteren Deutschen Meister, Kevin Henkel, musste er sich klar geschlagen geben. Im ersten Kampf gegen Oleg Bartel riss er den Kampf bei einem Rückstand noch um und konnte kurz vor Ende einen Schultersieg landen. Auch in den Duellen gegen Leon Schetterer und im Finale um Bronze gegen Luciano Testas kämpfte er verbissen und setzte sich am Ende verdient durch.

2. Platz
Gregor Eigenbrodt – 79kg
Eine Sensation verpasste Gregor Eigenbrodt vom KSV Witten. Er kämpfte sich klar und sicher ins Finale durch, besiegte dabei unter anderem den starken Richard Schröder aus Berlin. Hier traf er auf Lucas Kahnt, vom Ringerverein aus Thalheim. Clever wehrte er alle Angriffe von Kahnt ab und konterte ihn aus. Es gelang ihm einen 6 zu 0 Vorsprung aufzubauen. Leider war der Thalheimer an diesem Abend einfach konditionell stärker und es gelang ihm Punkt für Punkt aufzuholen und am Ende sogar noch vorbei zu ziehen. Mit 6 zu 8 ging der Kampf am Ende verloren. Dennoch eine super Leistung, vor allem wenn man das junge Alter von Eigenbrodt betrachtet. In Zukunft ist hier bestimmt noch einiges zu erwarten.

3.Platz
Kiril Kildau – 86kg
Ein weiterer junger Athlet, der auf sich aufmerksam machte, war Kirill Kildau, der bei Einzelmeisterschaften für den KSK Neuss startet aber sonst dem Bundesligateam aus Witten angehört. Gegen den Deutschen Meister Lars Schäfle und den mehrfachen Meister und späterem Vizemeister Achmed Dudarov musste er sich zwar klar geschlagen geben, konnte dabei aber auch mehrfach Akzente setzen und gute Aktionen zeigen. Seine Siege gegen den ehemaligen Juniorenmeister Johannes Deml, Andre Winkler und im kleinen Finale gegen Thomas Gebhardt, sicherten ihm dann einen guten dritten Platz.

3.Platz
Ertugrul Agca – 97kg
In der Gewichtsklasse bis 97kg läuft es immer mehr auf einen Dreikampf zwischen dem mehrfachen Titelträger Erik Thiele, und den jungen Kaderathleten Johannes Mayer sowie unserem Vertreter Ertugrul Agca hinaus. Ertugrul, der Mayer in der Vorbereitung mehrfach besiegen und sich einen Platz bei der U23-EM sichern konnte, bei der er die Bronzemedaille erkämpfte, war dementsprechend motiviert und wollte den Titel holen. Im Auftaktmatch gegen den Titelverteidiger Thiele konnte er zwar die erste Aktivität erringen, jedoch gelang ihm danach leider keine zwingende Aktion mehr. Ihm fehlte etwas die Lockerheit und vielleicht war die Angst vor einem Konter einfach zu groß. Da der Kampf sehr ausgeglichen war und Thiele auch keine zwingenden Aktionen zeigte, entschieden die Kampfrichter schlussendlich den Kampf und sahen Thiele wohl als aktiver an, was ihm jeweils 2 Aktivitätspunkte zum Sieg einbrachte. Gegen Mayer lief es für Thiele im Finale ähnlich. Kurz vor Schluss lag er noch mit 2 zu 1 in Führung, bevor allerdings Mayer mit seiner Spezialattacke Innensichel den Kampf zum 3 zu 2 Sieg drehen konnte. Den anschließenden Kampf um Platz 3 gewann Ertugrul dann gegen Marco Martin mit 5 zu 0. Hier wird es um die anschließenden WM-Teilnahmen bei der U23 und den Männern bestimmt noch packende Entscheidungen geben.

Trainingslager Grand Prix Deutschland

Wir laden dich herzlich ein, am Trainingslager Grand Prix Deutschland teilzunehmen, das vom 11.08. bis zum 13.08.2023 in Dortmund stattfinden wird. Dieses Trainingslager richtet sich an junge Sportler im Alter von 13 bis 17 Jahren.

Das Trainingslager bietet eine großartige Gelegenheit, deine Fähigkeiten zu verbessern und Kontakte zu anderen Sportlern zu knüpfen. Wir werden uns am Freitagabend, den 11.08.2023, zur Anreise treffen.

Um dich angemessen vorzubereiten, bitten wir dich, einen Schlafsack oder eine Matratze und eine Decke mitzubringen. Außerdem solltest du deine Trainingssachen nicht vergessen und vor allem viel Freude am Ringen mitbringen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 30,00 € und beinhaltet Verpflegung, den Eintritt zu den Veranstaltungen sowie ein Camp-Shirt als Erinnerung. Nach erfolgter Anmeldung erhältst Du hierfür eine Rechnung.

Das Programm des Trainingslagers umfasst verschiedene Aktivitäten, darunter Kennenlernspiele und ein Ringerquiz. Ein besonderes Highlight wird das gemeinsame Training mit Mirko Englich sein, Silbermedaillengewinner der olympischen Spiele von Peking 2008.

Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, hochkarätigen Ringern bei ihren Wettkämpfen zuzuschauen und von ihnen zu lernen. Um dich für das Trainingslager anzumelden, sende bitte bis zum 1. August 2023 eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. In der E-Mail gib bitte deinen Namen, deinen Verein, dein Alter, deine T-Shirt Größe sowie den Namen deines Betreuers/Fahrers an.

Bei Fragen stehen wir dir gerne zur Verfügung. Du kannst uns unter der Telefonnummer 0172-6239005 erreichen.

Wir freuen uns darauf, dich im Trainingslager Grand Prix Deutschland begrüßen zu dürfen und gemeinsam eine sportliche und lehrreiche Zeit zu verbringen.

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