Mattensplitter

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Großer Preis auch 2003

Auch im Jahre 2003 richtet der Ringerverband NRW wieder den Großen Preis der Bundesrepublik Deutschland im gr.-röm. Stil aus. Die Veranstaltung wird vom 18. bis 20. Juli 2002 in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle stattfinden.

Großer Preis der BRD ein voller Erfolg

Der vom Ringerverband NRW ausgerichtete Große Preis der Bundesrepublik Deutschland im gr.-röm. Stil, der vom 5. bis 7. Juli 2002 in Dortmund stattfand, war ein voller Erfolg. Neben einer gut organisierten Veranstaltung konnten die rund 2000 Zuschauer Ringkampf auf Weltklasse Niveau sehen. Die deutsche Mannschaft durfte sich am Ende über den Sieg in der Nationenwertung und zwei Turniersiege freuen. Weitere Informationen im Internet unter:
http://www.gp-ringen-dortmund.de

Verbandsjugendtag und Mitgliederversammlung

Am 31.10. und 1.11. fanden in der Sportschule Duisburg Wedau der Verbandsjugendtag und die Mitgliederversammlung des Ringerverbandes NRW statt. Auf der Tagesordnung standen die Berichterstattung des Präsidiums, Änderungen von Satzungen und Ordnungen, sowie Neuwahlen. Bei den Wahlen wurden alle bisherigen Präsidiumsmitglieder in ihren Ämtern bestätigt. Drei Referate informierten zudem die Vereine über wichtige Themen.

Bundestrainer Lothar Ruch referierte zum Thema „Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport“, Gerhard Hauck vom LSB präsentierte das Internetportal „Wir im Sport“ und Carsten Schäfer stellte die Internetpräsenz des Verbandes vor. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurde Karl-Heinz Niemann für seine besonderen Verdienste um den Ringkampfsport zum Ehrenmitglied des Ringerverbandes NRW ernannt. Niemann war über 25 Jahre ehrenamtlich im Verband und Bezirk Westfalen tätig, darunter viele Jahre als Jugendreferent des RV NRW und Vorsitzender des Bezirks Westfalen.

Rückzug aus der Mini-Liga

Mit Schreiben vom 2002-09-19 hat der KSV Hohenlimburg mitgeteilt, dass er seine Mannschaft aus der Mini-Liga abmeldet. Um entsprechende Beachtung wird gebeten.

Ückerath baut Standort zum NRW-Leistungszentrum aus

Der Verein übernimmt damit erneut eine Vorreiterrolle. Mit der finanziellen Unterstützung der Sportstiftung NRW und in Zusammenarbeit mit dem Ringerverband NRW, der sich ebenfalls an der Beschaffung geldlicher Mittel beteiligt, wurde für den AC Ückerath die Grundlage geschaffen, seinen Dormagener Standort zum NRW-Leistungszentrum für weibliches Ringen auszubauen.

Im Vergleich zu anderen Vereinen, die Mittel aus der Sportstiftung NRW erhalten, ist der ACÜ verhältnismäßig klein. Die Vereinsarbeit wird ausschließlich ehrenamtlich betrieben. Umso mehr kann die Förderung als Auszeichnung betrachtet werden, denn als Grund für die Unterstützung gab Herr Brüggemann von der Stiftung u. a. an, dass in Ückerath "Arbeit auf höchstem Niveau möglich ist", was auch Karl-Martin Dittmann vom Ringerverband NRW bestätigte. Für das innovative Projekt "Leistungszentrum NRW - weibliches Ringen" bietet der Verein die bestmöglichen Voraussetzungen, wobei besonders das hohes Potential an aktiven Ringerinnen (darunter 17 Landes- und weitere 4 Bundeskaderathletinnen), das seit 1997 bestehenden Teilinternat für weibliches Ringen und das vorhandenen Ringerzentrum mit ausschlaggebend waren.

Der Vereinsvorstand erarbeitete zusammen mit der Sportstiftung und dem Ringerverband NRW ein Konzept, dass eine effektive Zusammenarbeit im Sinne der Nachwuchsförderung bis hin zum Bundeskader schafft und eine hauptamtliche Trainerstelle beinhaltet . Besetzt wird diese Stelle seit dem 01.02.02 durch Stéphanie Groß. Aufgrund ihrer beruflichen und sportlichen Voraussetzungen sowie ihres persönlichen Engagement für das weibliche Ringen erfüllt sie alle Voraussetzungen, die mit dieser Position verbunden sind. Die neue Nachwuchstrainerin trainiert nicht nur die Athletinnen des Vereins und des weiteren Landeskaders, sie hat u. a. auch pädagogische Aufgaben im Teilinternat und wird in abgesprochenem Umfang zusätzlich außerhalb des Leistungszentrums für den Landesverband in Sachen weibliches Ringen tätig werden.

Das Leistungszentrum selbst, erhält - ebenfalls mit Fördermitteln aus der Sportstiftung NRW - eine zusätzliche Ringermatte. Das Zentrum kann von allen Kaderathletinnen aus NRW genutzt werden. Mit dieser Regelung entwickeln sich nicht nur die Ringerinnen des Vereins sondern auch die des ganzen Landesverbandes weiter, weil während des regelmäßig stattfindenden Kadertrainings mehr gute Partnerinnen zur Verfügung stehen. Im Endeffekt profitieren alle NRW-Sportlerinnen, die im Leistungszentrum trainieren, vom Einsatz des Vereins. Die Befürchtung anderer Verein, dass ihre Leistungsträgerinnen nach Ückerath abgeworben werden, sind unbegründet. Selbst Stéphanie Groß hat vier Jahre beim AC Ückerath trainiert, bevor sie dort Mitglied wurde; vorher startete sie immer noch für Freiburg. Abwerbungen wären auch kontraproduktiv, weil damit das Engagement anderer Vereine für das weibliche Ringen uninteressant wird und damit die Basis für eine weitere Entwicklung entzogen würde. Eine "feindliche Übernahme" verbietet außerdem eine Übereinkunft, die die beteiligten Parteien getroffen haben.

Die Stiftung Sport hat dem AC Ückerath 2 Jahre Zeit gegeben, dieses wohl einmalige Projekt zu verwirklichen und sich zu bewähren. Mit der Unterstützung des Ringerverbandes NRW und dem Vertrauen der Vereine, die das weibliche Ringen fördern, geht man in Ückerath davon aus, dass sich die gesteckten Ziele verwirklichen lassen.

Austragungsort verlegt

Der Bezirk Westfalen teilte mit, dass das Westfalenpokalturnier der Jugend C-D-E (Freistil) am 2002-09-08 nicht - wie bereits ausgeschrieben - in Westerfilde sondern in Gütersloh stattfindet. Die neue Veranstaltungsstätte lautet: Berufskolleg für Verwaltung und Wirtschaft, Wiesenstraße, Gütersloh

Sonja Gruchmann besteht Bundeslizenz-Prüfung

Im Rahmen der deutschen Meisterschaften der A-Jugend in Kleinostheim fanden die diesjährigen Prüfungen für die Kampfrichter-Bundeslizenz statt. Mit dem besten Ergebnis aller Prüflinge konnte Sonja Gruchmann die Lizenz erwerben. Sie durfte sogar das Finale der 63 kg Klasse zwischen Peter Weisenberger aus Hessen und Martin Preiß aus Bayern pfeifen, welches der Hesse 5:0 gewann, genauso souverän wie die Kampfrichterleistung. Herzlichen Glückwunsch.
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