Ergebnisse

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10 Medaillen für den das NRW-Team bei den DM

Bärbel Suling

Eine tolle Meisterschaft erlebten die 23 Ringerinnen des NRW-Kaders vom 1. bis zum 3. April in Bayern, die vom SV Siegfried Hallbergmoos ausgezeichnet organisiert worden war. Mit fünf Gold-, zwei Silber- und drei Bronzemedaillen sowie je einmal Rang vier und fünf und dreimal Rang sechs lieferten sie eine überzeugende Leistung.

Die Ringerinnen der Alterklasse Jugend mussten allerdings trotz 8 Medaillen dem bayrischen Landesverband, der nur 5 Medaillenplätze erreichte, in der Gesamtabrechnung die Länderwertung überlassen und sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Das vereinsübergreifende Konzept, welches im NRW-Leistungszentrum des AC Ückerath mit Unterstützung der Sportstiftung NRW und des Ringerverbandes NRW verwirklicht wurde und das u. a. möglichst viele gemeinsame Kadertrainingsstunden beinhaltet, trug bei dieser Meisterschaft deutlich Früchte. Sowohl bei den Ringerinnen als auch bei den Trainern und Zuschauern aller beteiligten NRW-Vereine kam nicht die leiseste Spur Konkurrenzdenkens auf, alle traten geschlossen als NRW-Mannschaft auf.

"Eine so tolle gemeinschaftliche Geschlossenheit hat das Team richtig stark gemacht. Diese Meisterschaft hat gezeigt, dass wir auch weiterhin über den eigenen "Vereins"-tellerrand hinausdenken müssen und mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind", so die Landestrainer Heinz Schmitz, Detlef Ballas und Stéphanie Groß (alle AC Ückerath), die von Ralf Bettge (TV Aachen-Walheim) und Erik van Berkum (Stommelner Ringerverein) tatkräftig und ebenfalls vereinsübergreifend unterstützt wurden.

Stéphanie Groß (63 kg / AC Ückerath), Jennifer Veelmann (65 kg / KSV Mülheim-Styrum), Karolin Bettge (49 kg/Jugend - 15 TN - TV Aachen-Walheim), Ramona Ballas (52 kg / AC Ückerath) und Nadine van Berkum (34 kg/Jugend / Stommelner RV) standen ganz oben auf dem Siegertreppchen. Lisa Hug (70 kg / AC Ückerath) und Aline Focken (43 kg / KSV Germania Krefeld) holten sich die Titel der deutschen Vizemeisterinnen. Yvonne Englich (59 kg / AC Ückerath), Natascha Ballas (60 kg / AC Ückerath) und Jasmin van Berkum (37 kg / Stommelner RV) erreichten Bronze. Rangplätze belegten Jennifer Bünten (TKV Hückelhoven / Platz vier), Evelyn Lamczek (AC Ückerath / Platz fünf), sowie Jennifer Brück (AC Köln-Mülheim), Monique Kalweit (KSV Mülheim-Styrum) und Laura Mertens (TV Aachen-Walheim) - alle Platz sechs. Zum Team gehörten weiterhin Janina Rakete (KSV Kirchlinde), Franziska Ballas, Michelle Beuler, Madeleine Bublies, Sabrina Cremer, Jasmin Franzkowski, Lena Suling (alle AC Ückerath) und Mandy Priedigkeit (KSV Germ. Krefeld), die aber trotz guter Leistungen die Finalrunden nicht erreichen konnten.

SG Köln-Worringen gewinnt Willi-Boley-Turnier

Beim 9. Willi-Boley-Gedächtnisturnier konnte erneut die SG BP Köln-Worringen klar die Mannschaftswertung für sich entscheiden. Auf Rang 2 landete der KSV Witten 07 und Dritter wurde die Mannschaft des AC Ückerath.
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3 Titel für NRW-Ringer

Mit drei Meistertiteln kehrten die Ringer des RV NRW von den Deutschen Meisterschaften der Männer im gr.-röm. Stil aus Aschaffenburg zurück. So konnten sich Sergiy Skrypka (Neuss) in der Klasse bis 55 kg, Björn Holk (Witten) in der Kategorie bis 84 kg und Mirko Englich (Witten) in der Gewichtsklasse bis 96 kg den Titel sichern. Einen dritten Platz konnte zudem Max Schwindt (Neuss) in der Klasse bis 74 kg verbuchen. In der Länderwertung belegte das NRW-Team Rang 3 hinter Brandenburg und Württemberg.Bei den Freistilern, die eine Woche zuvor im südbadischen Waldkirch an den Start fingen konnte sich lediglich Sven Fiedler mit dem 7. Rang platzieren. Die übrigen Starter kamen nicht unter die besten 10 Ringer ihrer Gewichtsklasse

Vier Medaillen für NRW-Team beim Brandenburg-Cup

Mit vier Medaillen kehrten die Mannschaft des RV NRW vom Internationalen Brandenburg-Cup aus Frankfurt (Oder) zurück. In der C-Jugend konnten Alexander Storck (Erkenschwick) in der Klasse bis 50 kg Silber und Manuel Maletzki (Gütersloh) in der Kategorie bis 85 kg Bronze erzielen. Bei den Kadetten gewann Chris Tevort (Krefeld) die Silbermedaille in der Gewichtsklasse bis 63 kg und Haideftos Kamtsioris (Witten) wurde Dritter in der Klasse bis 69 kg.
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5 Medaillen für B-Jugend

Bei den diesjährigen B-Jugendmeisterschaften konnten die Ringer des RV NRW insgesamt 5 Medaillen erringen. Bei den Freistilern sicherte sich David Sefidroudi vom TuS Aldenhoven die Silbermedaille. Eine Bronzemedaille konnte in dieser Stilart zudem Moriz Lübking (Gütersloh) erzielen. Abgerundet wurden diese Ergebnisse durch drei Sechstplatzierte. Dieses waren Gordon Holzhause (Annen), Alexander Storck (Erkenschwick) und Josef Adolph (Rheydt). Bei der Veranstaltung im gr.-röm. Stil in Tennenbronn erkämpfte sich Mario Wensky vom RC Hürth die Silbermedaille. Jeweils auf Rang 3 landeten Manuel Maletzki (Gütersloh) und Patrick Schendzielorz (Ückerath). Mit dem 4. Platz von Sascha Hein (Bonn) und Platz 6 durch Christian Heinrich (Annen) wurden die guten Ergebnisse vervollständigt.

AC Ückerath siegt bei Westfalen-Lady-Open

Als Bundeskaderpflichtturnier fanden in diesem Jahr die Westfalen-Lady-Open statt. Insgesamt gingen 105 Sportlerinnen aus 40 Vereinen an den Start. Erfolgreichster Verein war diesmal der AC Ückerath vor dem Ausrichter KSV 02 Gütersloh und dem AC Köln-Mülheim. Im nächsten Jahr findet dieses Turnier am 2005-09-11 vom ASV Westerfilde ausgetragen.
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Mini-Liga-"Endrunde" fand in Witten statt

Einen ausgesprochen spannenden Verlauf nahm die "Endrunde" der Mini-Liga-Wettkämpfe 2004, die am 28, November in der Wittener Ostermannhalle durchgeführt wurde. Komplette Teams, gute bis hochklassige Kämpfe und teilweise sehr knappe Entscheidungen charakterisieren das Turnier. Das machte deutlich, dass die Mini-Liga weiterhin Bestand haben muss. Über das "Wann" und "Wie" wird man indes sprechen müssen. Die geplanten Vorrunden waren mangels Meldungen ausgefallen. So fanden sich im Olympia-Stützpunkt Witten acht Vereine bzw. Kampfgemeinschaften mit zehn Mannschaften ein, um die diesjährigen Sieger auszukämpfen. Die jungen Athleten aus Witten und Gütersloh - jeweils mit zwei Teams vertreten - waren dominierend und belegten am Ende auch die "Medaillenränge". Die Veranstaltung vermittelte einen familiären Eindruck, der Zeitrahmen war ideal für Sportler und Besucher. Es wurde auf zwei Matten gekämpft, die erforderlichen 20 Begegnungen benötigten inklusive Eröffnung und Siegerehrung gute vier Stunden.

Siebold verteidigt WM-Titel der Veteranen erfolgreich

"Den Titel zu erringen war ja voriges Jahr schon schwer genug. Aber von der Anspannung her ist eine Verteidigung schwerer." So die Aussage des 52-jährigen alten und neuen Weltmeisters Gerhard Siebold, der vom 10. bis zum 12. September an den "Freestyle Wrestling Veterans' World Championship 2004" im tschechischen Hradec Kralove teilnahm. Insgesamt 230 Ringer waren angereist, um um die Titel der "Master" zu kämpfen.

Da die 130-kg-Klasse der Alterskategorie D mit fünf Teilnehmern besetzt war, musste jeder gegen jeden kämpfen. Im ersten Kampf stand Siebold dem ihm unbekannten Vlastimil Kalorik, der als Lokalmatador ins Rennen ging, gegenüber. Einen Beinangriff seines Gegners konnte der Ückerather in eine "Eins" verwandeln. Nach einem Stemmschritt hatte er zwar weitere drei Punkte auf seiner Liste, aber auch eine aufgeplatzte stark blutende Augenbraue. Trotz des Antrages des tschechischen Trainers ihn von der Matte zu nehmen, durfte er weiterkämpfen und beendete sein Auftaktduell mit einem Kopfverband und 5:1 Punkten. Auch im zweiten Kampf musste sich Siebold gegen einen Tschechen durchsetzen. Erneut brach seine Wunde erneut auf. Trotz dieser Behinderung konnte er mit 6:0 abschließen. Nach einem Freilos in der dritten Runde ging er - um weitergehenden Problemen mit seiner Kopfverletzung aus dem Weg zu gehen - aufs Ganze. Nach fünfzehn Sekunden probierte er bei dem südafrikanischen Etzbeth, mit dem er im vorigen Jahr den Finalkampf bestritten hatte, einen Hüftzug, der ihm gleich einen Schultersieg einbrachte. Seinen letzter Gegner, Gospodin Petrov aus Bulgarien, wurde von Siebold als stark eingeschätzt. Der Bulgare kämpfte allerdings von Anfang an sehr passiv und gab noch in der ersten Kampfhälfte auf. Augenzwinkernd vermutet der ACÜ-Veteran: "Er hatte wohl vorher meinen Hüftzug gesehen." Mit insgesamt 14 Kampf- und 15 technischen Punkten konnte sich Gerhard Siebold am Ende den Weltmeistertitel erneut sichern.
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