Mattensplitter

Mattensplitter

DMM-Finale mit Manz und Anselm

Die Saison 2018/2019 ist am Abend des 26. Januar zu Ende gegangen. Im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft hat Wacker Burghausen seinen Titel gegen die Red Devils Heilbronn verteidigen können, wobei das Publikum durchaus attraktiven Sport und interessante Kämpfe geboten bekam. Mannschaften aus NRW konnten in den Titelkampf nicht eingreifen, lediglich der KSV Witten 07 war mit dem Erreichen des Viertelfinales in höhere Sphären vorgestoßen. Realistische Titelchancen hatten die Ruhrstädter jedoch nicht gehabt, so wie momentan kein Team aus unserem Landesverband mit der deutschen Spitze mithalten kann.

Und doch gibt es zwei Sportfreunde aus NRW, die tatkräftig mitgemischt haben: DRB-Kampfrichterreferent Uwe Manz (KSV Witten 07) und NRW-Kampfrichterrefereintin Maria Anselm (AKS Rheinhausen) fungierten nämlich als Unparteiische. Uwe, dessen Gesicht von derartigen Höhepunkten in unserer Sportart nicht wegzudenken ist, stand beim 14:13-Hinkampferfolg Burghausens als Kampfrichter auf der Matte. Seine Teilnahme hat wohl niemanden wirklich gewundert. Maria dagegen war im Rückkampf, der den Bayern durch einen neuerlichen Erfolg (12:9) schließlich den Titel bescherte, als Punktrichterin eingesetzt worden. Wie ihre Kollegen Michael und Horst Faller in den sozialen Netzwerken herausstellten, ist sie damit die erste Frau, die in einem DMM-Finale als Referee eingesetzt wurde. Dazu gratuliert der Ringerverband NRW ganz herzlich! Wir dürfen stolz auf unsere Kampfrichtertradition sein, die wieder um ein schönes Stück Geschichte reicher geworden ist.

 

Jürgen Döring verstorben

Wie der RC CWS Merken via Facebook mitgeteilt hat, ist Jürgen Döring am vergangenen Wochenende verstorben. Jürgen hatte seit vielen Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden beim Bundesligisten bekleidet und war somit unweigerlich eines der Gesichter, die eng mit dem sportlichen Erfolg seines Clubs verbunden waren.

Die Ringerfamilie verliert damit nicht nur einen bekannten Funktionär, sondern auch einen Freund, der stets durch seine gute Laune auffiel und sich daher großer Beliebtheit erfreute.

Der Ringerverband NRW spricht seinen Angehörigen und dem RC CWS Merken sein herzliches Beileid aus!

 

Mädchen-Anfängerlehrgang am 12. Januar

Der Ringerverband NRW richtete am 12. Januar einen Lehrgang für Anfängerinnen am BSP und LSP Dormagen aus. Einige Vereine, die zuerst gemeldet hatten, hatten letztlich leider wieder abgesagt, jedoch grundsätzlich ihre Zusage für weitere Maßnahmen gegeben. Schade, dass einige Vereine wie z.B. Germania Krefeld oder der AC Köln-Mülheim nicht anwesend waren, obwohl sie Mädchen in ihren Reihen haben. Erfreulich dagegen war, dass der TuS Aldenhoven mit vier Mädchen und ihrem Trainer Mohammed Zeggai angereist war. Insgesamt waren 21 Mädchen, die dem Anfängerbereich zuzuordnen sind, dabei. Die meisten davon entstammen Schulprojekten oder der Sportschule Dormagen und trainieren erst seit einigen Monaten.

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BM Freistil beendet

Die ersten Pflichtturniere des Jahres 2019 sind durch. Es waren die Bezirksmeisterschaften im Freistil, die im Rahmen einer jeweiligen Doppelveranstaltung in Oberforstbach (Rheinland) bzw. Sende (Westfalen) zur Austragung gekommen sind. Alle Altersklassen waren gefordert, denn wie üblich hatten die Männer sowie die A- und B-Jugend am Samstag, dagegen die C-, D- und E-Jugendlichen am Sonntag ihre Titelträger ermittelt.

Ein wenig schade ist die Tatsache, dass die Teilnehmerzahlen insbesondere im Männerbereich zu wünschen übrig gelassen haben. Die Westfalen brachten 50 Aktive auf die Matte, im Rheinland waren es gerade mal 38 – ein Rückschritt im Vergleich zu 2018.

Überraschungen gab es indes nicht. Der AC Mülheim 92 dominierte das Rheinland mit Erfolgen in der Teamwertung an beiden Tagen. In Westfalen waren Bundesligist KSV Witten 07 (Männer und A-/B-Jugend) sowie der PSV Lippe-Detmold (jüngere Jugendaltersklassen) erfolgreich.

 

 

Suat Dogan verabschiedet

Mit Bundeslizenz-Kampfrichter Suat Dogan (KSK Konkordia Neuss) wurde im Rahmen der Greco-Rheinlandmeisterschaften in Hückelhoven ein verdienter, beliebter und geachteter Sportfreund verabschiedet. Nach jahrzehntelanger Tätigkeit auf Deutschlands und Nordrhein-Westfalens Ringermatten hat der vom KSV Rheydt stammende Unparteiische seine Laufbahn nun leider für beendet erklärt. Noch beim Final-Six am 15. Dezember hatte er tatkräftig mitgewirkt, doch sind seine Einsätze nun endgültig Geschichte. Wir bedanken uns bei ihm für seine tollen und souveränen Leistungen sowie sein Engagement und hoffen, dass er uns nach wie vor erhalten bleibt. Alles Gute, lieber Suat!

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Agca siegt in Ankara

Wie im Vorjahr weilten einige Nachwuchsathleten aus NRW zum Jahreswechsel in Ankara, um am dort stattfindenden Freistilturnier mit dazugehörigem Trainingslehrgang teilzunehmen. Begleitet von Landestrainer Sevket Karapinar und Verbandstrainer Samet Dülger hielt sich unsere Delegation vom 25.12.-9.1. in der türkischen Hauptstadt auf und erlebte eine ereignisreiche und (trainings-)intensive Zeit, sodass man von einer gewinnbringenden Maßnahme sprechen kann. Dass diese auch in sportlicher Hinsicht erfolgreich verlief, ist umso erfreulicher: Immerhin zwei Podestplätze sprangen bei diesem stark besetzten Vergleich heraus. Wenn man sich vor Augen führt, dass fünf angetretene deutsche Landesverbände (außer uns waren noch Württemberg, Sachsen, Brandenburg und Nordbaden am Start) insgesamt fünf Medaillen holen konnten, erhält dieser Eindruck aussagekräftige Bestätigung.

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Wenige Teilnehmer bei BM Greco

Das hätten sich die beiden Ausrichter der diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Männer, A- und B-Jugend im griechischen-römischen Stil wohl anders vorgestellt: Der KSV Jahn Marten durfte in Westfalen gerade einmal 84 Ringer begrüßen, während sich in Hückelhoven (Rheinland) gar nur 81 Kämpfer ein Stelldichein gegeben hatten. Sicherlich eine sehr enttäuschende Resonanz für die Ausrichter bzw. Bezirke. Dabei hätte man beiden Clubs ein attraktives Turnier gewünscht: Dem augenblicklich gleich in mehrfacher Hinsicht arg gebeutelten KSV Jahn Marten hätte ein Erfolgserlebnis sicherlich Auftrieb gegeben. Der TKV Hückelhoven um seinen rührigen Vorsitzenden Detlef Fox ist bereits seit Jahren ein Fels in der Brandung, wenn es um die Ausrichtung von Bezirksmeisterschaften geht, und befindet sich außerdem im Aufschwung. Ihm hätte man daher ebenfalls eine schöne Veranstaltung gegönnt.

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Es geht wieder los!

Viel Zeit zum Durchatmen hatten unsere Vereine um den Jahreswechsel nicht. Mit dem Final-Six am 15.12. hatte das Sportjahr auf den nordrhein-westfälischen Ringermatten für die meisten geendet.

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